Überschwemmungen NRW

AUFBAUHILFE

Überschwemmungen in NRW

Eine derart großflächige und verheerende Hochwasserlage hat es in Nordrhein-Westfalen noch nie gegeben, die bis dato bekannten Hochwassermarken wurden in der Nacht zum 15. Juli 2021 um bis zu einem Drittel überschritten. Der heftige Dauerregen mit Überschwemmungen und Hochwasser hatte dramatische Folgen:

Straßen wurden überflutet und die reißenden Wassermassen hinterließen verwüstete Ortschaften. Häuser wurden beschädigt oder einfach weggespült und viele Menschen fanden in den Fluten den Tod. Die Lage war tagelang angespannt, denn man wusste lange nicht ob die Talsperren dem Druck der Wassermassen standhalten werden. Unzählige Freiwillige machten sich auf den Weg, um den Menschen in ihrer Not zu helfen. So wurden z.B. Hilfsgüter aus ganz Deutschland angefahren und versorgen die Betroffenen vor Ort mit Kleidung und Lebensmitteln. Viel wurde bereits getan, aber es wird noch lange dauern, bis die Menschen wieder von Normalität sprechen können.

 

Wir werden den Menschen weiter zurseitestehen.


Spenden

Unsere Projekte in NRW

Sachspenden

Der Bedarf an Hilfen ist nach wie vor groß. Der Aufbau eines eigenen Haushaltes wird noch lange dauern. Aktuell ist jeder froh, wenn das Nötigste vorhanden ist. Dank der großartigen Spenden unserer UnterstützerInnen konnten wir auch hier bedarfsorientiert helfen und z.B. einen Familienvater mit neuer Unterwäsche und Arbeitssocken ausstatten, einem Mädchen mit warmen Winterstiefeln und Menschen in Notunterkünften mit wunderbar kuscheligen Decken zurseitestehen. Babybrei, -kleidung und Hygieneartikel gingen neben Spielsachen und ein Paar neuen Inlinern an eine junge Familie, die nur wenige Wochen nach der Katastrophe das fünfte Kind in ihrer Mitte begrüßen durften.


Evangelische Stiftung Hephata

Durch das Hochwasser waren auch Menschen der Evangelischen Stiftung Hephata, die Menschen mit Behinderung betreuen, betroffen. Insgesamt vier Wohnhäuser mussten in NRW evakuiert werden, die Menschen untergebracht und versorgt werden. Die belastende Situation rund um die Katastrophe ist nicht leicht zu meistern, und es ist schwer das Erlebte verblassen zu lassen. Wir konnten durch die  liebevoll gepackten Nikolaustüten einen Beitrag leisten um den Menschen einen kleinen Glücksmoment zu schenken. Durch die großzügigen Spenden unserer Unterstützer haben wir, neben leckeren Keksen und Süßigkeiten auch Lunchboxen und weitere nützliche Dinge verschenken können. Natürlich wurde auf die Nachhaltigkeit der Produkte geachtet und wir wünschen den Menschen, dass sie lange Freude an den kleinen Geschenken haben werden. 


Kath. Kindergarten St. Georg

Für viele Kinder des Katholischen Kindergarten St. Georg, Swisttal-Miel ist nichts mehr, wie es einmal war. Zum Teil sind die Wohnungen ihrer Familien und ihrer Freunde komplett zerstört. Schlamm überall, auch dort wo die sie zuvor noch ihr Spielzeug hatten. Bei vielen Kindern liegen die Nerven genauso blank wie bei den Erwachsenen. Daher ist ihr Platz in der Kita einmal mehr zu einem sicheren Ort für sie geworden. Mit 50 Nikolaustüten, vollgefüllt mit wunderbaren Spenden, konnten wir den Kindern und auch den ErzieherInnen eine kleine Freude bereiten und die Katastrophe für einen Moment in den Hintergrund treten lassen. Es konnten noch weitere 30 Nikolaustüten einem Kindergarten in Flerzheim überreicht werden.

Hilfsgruppe Zülpich

Auch Monate nach der Flutkatastrophe benötigen noch sehr viele Menschen dringend Hilfe. Gerade wo ein kalter Winter bevorsteht, stehen vielerorts ehrenamtlich geführte Lagerräume nicht mehr zur Verfügung, die Menschen haben keinen Ort der Zusammenkunft mehr. Die Hilfsgruppe Zülpich hat glücklicherweise den Mietvertrag ihres privat geführten Lagers verlängern können und unterstützen die Menschen auch weiterhin, mindestens bis Februar 2022, tatkräftig vor Ort. Wir freuen uns daher sehr, gemeinsam mit unseren großzügigen UnterstützerInnen helfen zu können und die Menschen in Zülpich mit wunderbar kuscheligen warmen Decken versorgen zu dürfen. 


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